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Daten­schutz­ri­siken durch Schrems II

Wie das Solidara.net Selbst­ständige und private Vermieter unter­stützt

Das EuGH-Urteil „Schrems II“ hat die Spiel­regeln für den inter­na­tio­nalen Daten­transfer radikal verändert. Viele Selbst­ständige, kleine und mittlere Unter­nehmen (KMU wie Immobi­li­en­makler) und selbst private Vermieter von Ferien­woh­nungen oder Häusern stehen seitdem vor einer großen Heraus­for­derung, meist ohne dass ihnen das Risiko bewusst ist: Wie können Inter­es­senten- und Kunden­daten rechts­sicher verar­beitet werden, wenn ihre techni­schen Dienst­leister digitale Tools von US-Anbietern nutzen?

Schrems II einfach erklärt

Mit dem Schrems-II-Urteil von 2020 hat der Europäische Gerichtshof das EU–US Privacy Shield gekippt. Grund: US-Gesetze wie der Cloud Act erlauben es Behörden, auf perso­nen­be­zogene Daten zuzugreifen – auch dann, wenn diese eigentlich auf Servern in Europa liegen. Für europäische Unter­nehmen bedeutet das: Daten­transfers in die USA sind nur noch unter sehr strengen Auflagen DSGVO-konform möglich.

Was bedeutet das für KMU und die Immobi­li­en­wirt­schaft?

Allgemein: Kleine und mittlere Unter­nehmen (KMU)

Viele nutzen US-Dienste für CRM, Buchhaltung oder Cloud-Speicher oder auch GMail für den geschäft­lichen E‑Mail-Verkehr. Nach dem Schrems II-Urteil ist das Risiko hoch, dass dabei Kunden­daten unrecht­mäßig in die USA fließen könnten.

Immobi­li­en­makler

In der Vermarktung von Wohn- und Ferien­im­mo­bilien werden täglich sensible Daten von Inter­es­senten verar­beitet – Name, Adresse, Telefon­nummer, Einkommen. Sobald US-Dienste im Spiel sind (z. B. bei E‑Mail-Marketing oder Chatbots), drohen Rechts­ri­siken.

Private Vermieter von Ferien­woh­nungen und Häusern

  • Sobald ein Vermieter regel­mäßig Gäste empfängt, Buchungs­an­fragen verar­beitet, Zahlungen abwickelt und persön­liche Daten (Name, Anschrift, Ausweis­nummer, ggf. Steuer- oder Melde­daten) syste­ma­tisch verar­beitet, handelt er nicht mehr im rein privaten Umfeld.
  • In diesem Moment gilt er rechtlich wie ein Gewer­be­trei­bender, selbst wenn er steuerlich noch als „privat“ einge­stuft wird.
  • Moderne Buchungs­portale nutzen immer mehr künst­liche Intel­ligenz und damit oft intern selbst dann US-Techno­logien (z. B. Sprach­ver­ar­beitung, Cloud-Telefonie), wenn sie selbst in der EU arbeiten und angesiedelt sind.
  • Private Vermieter verwenden außerdem oft beden­kenlos Facebook, Instagram oder sogar TikTok für die Kunden­ge­winnung. Hier kann es passieren, dass persön­liche Angaben von Gästen oder schon Inter­es­senten unbeab­sichtigt in die USA oder sogar nach China übertragen werden.

Die Folge: Rechts­un­si­cherheit, mögliche Abmah­nungen, Bußgelder und Vertrau­ens­verlust bei den Kunden.

Warum Standard­ver­trags­klauseln (SCCs) nicht ausreichen

Zwar können Unter­nehmen weiterhin SCCs nutzen, aber:

  • Sie sind verpflichtet, eine Risiko­be­wertung (Transfer Impact Assessment, TIA) durch­zu­führen.
  • Sie müssen prüfen, ob die US-Geset­zeslage ein angemes­senes Daten­schutz­niveau ermög­licht.
  • In der Praxis heißt das: Hoher Prüfaufwand, teure Gutachten und viel Unsicherheit – gerade für kleinere Unter­nehmen und private Vermieter kaum zu stemmen.

Die Solidara.net-Lösung: Daten­schutz im Netzwerk einfacher umsetzen

Genau hier setzt das Solidara-Business-Netzwerk an:

  • Gemeinsame Standards für unsere Websites und damit verbundene Automa­ti­sie­rungs­pro­zesse
    Als Mitglied profi­tierst du z.B. von immer mehr gemeinsam von unseren Experten mit KI-Unter­stützung erstellten und praxis­er­probten Vorlagen für Verar­bei­tungs­ver­zeich­nisse, Daten­schutz-Erklä­rungen und Risiko­be­wer­tungen .
  • EU-basierte Lösungen für gemein­schaft­liche Inter­es­sen­ten­ge­winnung und Kunden­support
    Solidara.net setzt bewusst auf europäische Cloud- und Software-Partner (z. B. Hosting und E‑Mail-Marketing über Hetzner, All-Inkl und Brevo in deuten Rechen­zentren), sodass unnötige Daten­transfers in die USA vermieden werden.
  • Kosten­vor­teile für Selbst­ständige, KMU und Vermieter
    Was für ein einzelnes Unter­nehmen teuer und komplex ist (z. B. Business-Prozess-Automa­ti­sierung ohne Daten­über­tragung an US-Dienst­leister oder mit Daten­schutz­prüfung für Drittland-Transfers), kann im Netzwerk gemeinsam gelöst werden.
  • Vertrauen bei Kunden und Gästen
    Wenn du nachweisen kannst, dass deine Kunden­daten ausschließlich in Europa verar­beitet werden, stärkt das die Glaub­wür­digkeit deines Angebots – ein echter Wettbe­werbs­vorteil.

Fazit: Mit Solidara.net sicher durch die Schrems-II-Folgen

Ob du eine kleinere Firma (KMU) leitest, ein Immobi­li­en­makler oder ein privater Vermieter von Ferien­un­ter­künften bist – das Schrems-II-Urteil betrifft dich direkt. US-Dienste bergen erheb­liche Risiken für die DSGVO-Konfor­mität.

Die gute Nachricht: Im Solidara-Business-Netzwerk bist du nicht allein. Durch gemeinsame Standards, europäische Infra­struktur und kollektive Lösungen wird Daten­schutz für dich einfacher, günstiger und vor allem sicherer.

👉 Jetzt Mitglied werden und gemeinsam DSGVO-konform handeln – für mehr Vertrauen bei Kunden, Gästen und Partnern.


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Dieser Beitrag wurde vom oben genannten Autor erstellt und dabei ggf. teilweise unter Einsatz von Künst­licher Intel­ligenz (KI) generiert. Inhalte können bei Bedarf manuell überar­beitet worden sein – insbe­sondere bei Aktua­li­sie­rungen aufgrund von Leser­kom­men­taren oder neuen Entwick­lungen. Wir bemühen uns um größt­mög­liche Genau­igkeit und freuen uns über konstruk­tives Feedback.