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Finan­zierung / Mitwirkung Koope­ratsia

Das Gesamt­modell für unsere Koope­ratsia

1. Kapital- und Mitwir­kungs­modell

  • Private und Business ‑Mitglieder können Darlehen geben und erhalten dafür Basiszins + Rückver­gütung abhängig von Mitwir­kungs­punkten.
  • Rückver­gü­tungen sind förder­ori­en­tiert (Rabatte, Zinsauf­schläge, Dienst­leis­tungen).
  • Fokus: Solida­rische Finan­zierung und Betei­ligung.

2. Dienst­leis­tungs- und Matching­modell

  • Business-Mitglieder können eigene Dienst­leis­tungen über die Koope­ratsia anbieten.
  • Preis­ge­staltung: auslas­tungs­ab­hängig (z. B. niedrigere Preise bei freier Kapazität, höhere Preise bei hoher Nachfrage).
  • Die Koope­ratsia vermittelt diese Leistungen über ein Kontakt-Matching-System an Mitglieder und Dritte.
  • Vorteil:
    • Mitglieder erhalten günstige Kondi­tionen bei Nutzung („interne Preise“).
    • Dritte zahlen marktnahe Preise, die über das Kontakt-Matching optimiert werden.
    • Differenz kann zur Finan­zierung der Genos­sen­schaft oder als Bonus für aktive Mitglieder verwendet werden.

3. Kombi­na­ti­ons­mög­lichkeit

Beide Systeme können inein­ander greifen:

  • Mitwir­kungs­punkte (aus Modell 1) können auch für Angebot und Nachfrage im Modell 2 gesammelt werden.
    • Beispiel: Wer Dienst­leis­tungen anbietet → erhält Punkte.
    • Wer interne Dienste nutzt → erhält ebenfalls Punkte.
  • Die Genos­sen­schaft kann einen Teil der Vermitt­lungs­marge dazu verwenden, die Zinsauf­schläge oder Rabatte aus Modell 1 zu finan­zieren.
  • Mitglieder profi­tieren doppelt:
    • als Kapital­geber (Zinsen + Punkte),
    • als Dienst­leister oder Nachfrager (Rabatte, Aufträge, Matching).

4. Beispiel-Szenario

  • Mitglied A gibt der Koope­ratsia 5.000 € Darlehen → erhält 2 % Basiszins + 1 % Zusatz­ver­zinsung, weil er auch Dienst­leis­tungen anbietet.
  • Mitglied B bietet Grafik-Design an. Bei wenig Auslastung geht der Stunden­preis auf 25 €, bei hoher Nachfrage steigt er auf 50 €.
  • Das Matching-System vermittelt B’s Leistung an ein externes Unter­nehmen für 50 €.
    • Mitglied B erhält 40 €,
    • die Koope­ratsia behält 10 € für den Solidar-Topf (zur Finan­zierung von Rückver­gü­tungen und Gemein­schafts­pro­jekten).

So entsteht ein geschlos­senes Kreis­lauf­system:

  • Kapital fließt über Darlehen,
  • Dienst­leis­tungen werden fair und dynamisch vermittelt,
  • Solida­rische Rückver­gütung verteilt die Gewinne nach Mitwirkung statt nach Kapital.

👉 Damit haben wir ein wirklich innova­tives Solidar­wirt­schafts­modell, das sich von klassi­schen Genos­sen­schaften abhebt und gleich­zeitig rechtlich abgesi­chert bleibt.


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